Psychotherapie könnte Ihnen helfen, wenn einer oder mehrere der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
- Ich fühle mich lustlos, überfordert und/oder traurig, obwohl es keinen aktuellen Grund dafür gibt.
- Es fehlt mir an Antrieb. Ich schaffe es nur schwer oder gar nicht aus dem Bett.
- Ich vernachlässige meine sozialen Kontakte, möchte mit niemanden sprechen, obwohl ich mich einsam fühle.
- Ich erkenne keinen Sinn im Leben. Ich denke manchmal an Suizid.
- Ich fühle mich rastlos und stark unter Druck.
- Nach einem Arbeits- oder Unitag fühle ich mich leer und ausgelaugt.
- Ich definiere mich durch den Erfolg in der Arbeit/Lernerfolgen. Die Arbeit/Unialltag ist mein Lebensmittelpunkt. Misserfolge in diesem Bereich stellen meine Lebenswelt in Frage.
- Ich habe sehr hohe Ansprüche an mich selbst. Wenn ich ein Ziel erreicht habe, so suche ich sogleich nach einem neuen und schaffe es nicht das Erreichte zu würdigen.
- Es quälen mich oft Gedanken von Schuld, Scham, Unzulänglichkeit und/oder Selbsthass.
- Ich bin einsam. Ich verfüge nur über sehr wenige oder gar keine sozialen Kontakte.
- Ich habe große Schwierigkeiten mit anderen Menschen in Kontakt zu treten.
- Ich bin Single und habe Probleme einen Partner/eine Partnerin kennen zu lernen, mich einzulassen oder eine längerfristige Beziehung zu führen.
- Ich lebe in einer Partnerschaft die mich stark belastet, aber ich schaffe es nicht dies zu ändern.
- Ich habe einen Schicksalsschlag (Unfall, Tod eines geliebten Menschen, Naturkatastrophe, Arbeitsplatzverlust, Beziehungsende, Gewalterfahrungen,...) erlitten und finde keinen Umgang damit.
- Ich fühle mich nicht in der Lage zu trauern.
- Durch einen Schicksalsschlag habe ich das Vertrauen ins Leben verloren. Ich fühle mich unsicher und ängstlich.
- Ich kann (noch) nicht über schlimme Geschehnisse sprechen. Ich fühle mich alleine und habe Angst von anderen nicht verstanden oder verurteilt zu werden.
- Ein erfreulicher Anlass ist eingetreten (Hochzeit, Geburt eines Kindes, Pensionierung...), jedoch fühle ich mich dadurch verunsichert und kann keine Freude darüber verspüren.
- Ich habe Gewohnheiten entwickelt ohne die ich es mir nicht mehr vorstellen kann zu sein. (Computer spielen, Handy, Shopping, Sport,...) Mein Alltag und/oder meine Angehörigen leiden darunter.
- Ich habe erfolglos versucht, nicht mehr Alkohol zu trinken, zu wetten/spielen, Drogen zu konsumieren, Medikamente zu nehmen etc.
- Wichtige Beziehungen sind an meiner Sucht zerbrochen oder gefährdet.
- Ich weiß, dass ich süchtig bin und möchte dies nun ändern.
- Ich habe Schmerzen und fühle mich krank, obwohl ich vom Arzt für organisch gesund erklärt wurde, bzw. kein medizinischer Befund eine ausreichende Erklärung bietet.
- Ich habe Probleme einzuschlafen oder durchzuschlafen. Ich leide an Alpträumen.
- Ich habe plötzlich rasendes Herzklopfen und Angst sterben zu müssen…(und es gibt keinen medizinischen Grund dafür)
- Ich verspüre einen innerlichen Zwang, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (Grübeln, ständiges Kontrollieren/Zusperren, zwanghaftes Waschen/Duschen,...).
- Ich bin Angehörige/Angehöriger, Partnerin/Partner, Freundin/Freund eines Menschen, auf den einer oder mehrere der oben genannten Punkte zutrifft. Ich suche
Unterstützung für mich und will erfahren wie ich damit umgehen kann.